Direkt zum Inhalt
Es ist durchaus verständlich, dass sich auch Schwangere schön geschwungene, natürliche Wimpern wünschen. Gleichzeitig wird gerade in dieser Zeit besonders auf die Gesundheit geachtet. Daher stellt sich die Frage: Ist eine Wimpernlaminierung während der Schwangerschaft möglich?
Jede Schwangerschaft ist anders
Wir sagen es gleich vorweg: Es gibt keine pauschale Antwort auf die Frage, ob Sie das Luxe Eyelash Lift während der Schwangerschaft durchführen sollten. Bei fortgeschrittener Schwangerschaft kann man davon ausgehen, dass die Behandlung dem Fötus nicht schadet. Sind die Organe des ungeborenen Kindes jedoch noch nicht vollständig ausgebildet, ist besondere Vorsicht geboten. Schließlich arbeiten wir mit Produkten wie dem Wimpernkleber in direktem Kontakt mit der Haut. Deshalb raten wir jeder schwangeren Kundin, vorher mit ihrem Arzt darüber zu sprechen. Außerdem kann jede Schwangerschaft anders verlaufen und jede Schwangere kann anders auf die massiven hormonellen Veränderungen reagieren.
Die Rolle der Hormone beim Luxe Eyelash Lift während der Schwangerschaft.
Genau wie während der Menstruation und der Wechseljahre können die Hormone in der Schwangerschaft richtig verrückt spielen. Ungefähr ab der zweiten Hälfte der Schwangerschaft steigt der Östrogenspiegel stark an. Infolgedessen werden die Wimpern voller und länger, da das Wimpernwachstum verstärkt wird. Dadurch verlängert sich auch automatisch der Wimpernzyklus. Das bedeutet, dass weniger Wimpern ausfallen. Das klingt erst einmal toll und vielversprechend für ein schönes Ergebnis des Luxe Eyelash Lift. Allerdings kann es trotzdem zu Schwankungen im Hormonhaushalt kommen, so dass plötzlich vermehrt Wimpern ausfallen und damit das Ergebnis des Eyelash Liftings verschwindet.
Aus diesem Grund ist das Ergebnis aufgrund des veränderten Hormonhaushaltes nicht vorhersehbar. Es kann sein, dass das Wimpernlifting während der Schwangerschaft überhaupt keine Wirkung zeigt. Es ist auch möglich, dass es wie gewohnt gut funktioniert oder dass das Ergebnis nach zwei Tagen verschwindet - oder erst nach 10 Wochen.
